Peking - Köln
2 km (3.865 km)
In Peking mit dem Taxi zum Flughafen, dann mal eben gut 10 Stunden Flug, und zum Abschluss vom Düsseldorfer Flughafenbahnhof zum Kölner Südbahnhof mit der Bahn. Da bleibt nicht viel Strecke zum Radfahren.
Etappen
13. August 2008
Peking - Juyong-Pass - Peking
110 km (3.863 km)
Mit dem Fahrrad zur Großen Mauer - schon wieder so ein tolles Erlebnis. Und das auch noch zum größten Teil auf der Olympia-Strecke des Straßenradrennens.
110 km (3.863 km)
Mit dem Fahrrad zur Großen Mauer - schon wieder so ein tolles Erlebnis. Und das auch noch zum größten Teil auf der Olympia-Strecke des Straßenradrennens.
12. August 2008
Peking
53 km (3.753 km)
Kreuz und quer durch die Stadt - und das geht hier richtig gut!
53 km (3.753 km)
Kreuz und quer durch die Stadt - und das geht hier richtig gut!
9. August 2008
Peking
22 km (3.686 km)
Zum Himmelstempel. Ganz in der Nähe startete auch das Straßenradrennen.
22 km (3.686 km)
Zum Himmelstempel. Ganz in der Nähe startete auch das Straßenradrennen.
7. August 2008
Tianjin - Peking
158 km (3.649 km)
Meine bislang längste Etappe! Aber davon merkt man auch bei Hitze und Schwüle nichts, wenn man sich dem Platz des Himmlischen Friedens und damit dem Ziel der gesamten Tour nähert. 18 km vorher begann der Countdown: 6. Ring - 5. Ring - ... Um kurz vor halb 7 war ich dann da!
Ein chinesischer Radler, der gerade aus der Gegend von Wuhan angekommen war, hat dieses Foto von mir und Mao (unter meinem Arm) gemacht. Ich kann nur sagen: Gänsehaut-Feeling!
158 km (3.649 km)
Meine bislang längste Etappe! Aber davon merkt man auch bei Hitze und Schwüle nichts, wenn man sich dem Platz des Himmlischen Friedens und damit dem Ziel der gesamten Tour nähert. 18 km vorher begann der Countdown: 6. Ring - 5. Ring - ... Um kurz vor halb 7 war ich dann da!
Ein chinesischer Radler, der gerade aus der Gegend von Wuhan angekommen war, hat dieses Foto von mir und Mao (unter meinem Arm) gemacht. Ich kann nur sagen: Gänsehaut-Feeling!
6. August 2008
Tanggu - Tianjin
70 km (3.491 km)
Man hat mich also wieder nach China reingelassen - und dass, obwohl auch www.mitdemradzuolympia.de hier zensiert wird und nicht aufgerufen werden kann, wie ich abends bemerkte.
Auch wenn auf meinem Fährticket "Tianjin" als Zielort stand: Der Hafen ist in Tanggu, und das ist dann doch noch ein Stückchen von Tianjin entfernt. Da ich auf Grund der Verspätung der Fähre erst um halb 6 losgekommen bin, war ich gut motiviert, um noch im Hellen in Tiajin anzukommen. Zum Glück hat mich der Wind dabei wunderbar unterstützt. Gerne hätte ich etwas mehr Zeit für die Etappe gehabt, an einigen Fotomotiven bin ich einfach vorbeigefahren. Und auf keiner anderen Etappe wurde mir so oft zugewunken oder zugehupt. Ein Taxifahrer wurde sogar aufgefordert, so langsam zu fahren, dass ich nochmal vorbeifahre. Die letzten 20 km haben mich kreuz und quer durchs inzwischen nächtliche Tianjin geführt: Durchs hochmoderne Bahnhofsviertel und zum Public Viewing der Fussballübertragung.
70 km (3.491 km)
Man hat mich also wieder nach China reingelassen - und dass, obwohl auch www.mitdemradzuolympia.de hier zensiert wird und nicht aufgerufen werden kann, wie ich abends bemerkte.
Auch wenn auf meinem Fährticket "Tianjin" als Zielort stand: Der Hafen ist in Tanggu, und das ist dann doch noch ein Stückchen von Tianjin entfernt. Da ich auf Grund der Verspätung der Fähre erst um halb 6 losgekommen bin, war ich gut motiviert, um noch im Hellen in Tiajin anzukommen. Zum Glück hat mich der Wind dabei wunderbar unterstützt. Gerne hätte ich etwas mehr Zeit für die Etappe gehabt, an einigen Fotomotiven bin ich einfach vorbeigefahren. Und auf keiner anderen Etappe wurde mir so oft zugewunken oder zugehupt. Ein Taxifahrer wurde sogar aufgefordert, so langsam zu fahren, dass ich nochmal vorbeifahre. Die letzten 20 km haben mich kreuz und quer durchs inzwischen nächtliche Tianjin geführt: Durchs hochmoderne Bahnhofsviertel und zum Public Viewing der Fussballübertragung.
5. - 6. August 2008
Incheon (Südkorea) - Tanggu (China)
6. und letzte Etappe meiner Kreuzfahrt China - Honshu - Hokkaido - Sachalin - russisches Festland - Korea - China. Und dabei sah es lange nicht danach aus, dass ich auch dieses Teilstück (zu einer Radtour passend) auf der Erdoberfläche zurücklege. Denn als ich vor 2 Monaten das Fährticket kaufen wollte, um damit das China-Visum zu beantragen, hieß es, dass die Fähre ausgebucht sei. Und so hatte ich längst einen Flug von Seoul nach Tianjin gebucht. Doch hier vor Ort war es kein Problem, eine Fahrkarte zu bekommen, und so habe ich spontan umgeplant und den Flug storniert.
Mein Fahrrad wollte man mit einem Umzugslift in den 7. Stock des Schiffes hieven, doch die wackelige Tour habe ich dem Rad erspart und es selbst die Gangway hochgetragen, obwohl das sicherlich ein schönes Foto für einen Schmunzler des Tages geworden wäre.
Die erste Stunde der Fahrt (von 25) haben wir gebraucht, um aus dem Hafen von Incheon rauszukommen. Da Ebbe war, mussten wir nämlich durch eine Schleuse!
Und vor dem Zielhafen standen wir quasi im Stau. Zumindest haben wir über eine Stunde auf die Weiterfahrt gewartet.
6. und letzte Etappe meiner Kreuzfahrt China - Honshu - Hokkaido - Sachalin - russisches Festland - Korea - China. Und dabei sah es lange nicht danach aus, dass ich auch dieses Teilstück (zu einer Radtour passend) auf der Erdoberfläche zurücklege. Denn als ich vor 2 Monaten das Fährticket kaufen wollte, um damit das China-Visum zu beantragen, hieß es, dass die Fähre ausgebucht sei. Und so hatte ich längst einen Flug von Seoul nach Tianjin gebucht. Doch hier vor Ort war es kein Problem, eine Fahrkarte zu bekommen, und so habe ich spontan umgeplant und den Flug storniert.
Mein Fahrrad wollte man mit einem Umzugslift in den 7. Stock des Schiffes hieven, doch die wackelige Tour habe ich dem Rad erspart und es selbst die Gangway hochgetragen, obwohl das sicherlich ein schönes Foto für einen Schmunzler des Tages geworden wäre.
Die erste Stunde der Fahrt (von 25) haben wir gebraucht, um aus dem Hafen von Incheon rauszukommen. Da Ebbe war, mussten wir nämlich durch eine Schleuse!
Und vor dem Zielhafen standen wir quasi im Stau. Zumindest haben wir über eine Stunde auf die Weiterfahrt gewartet.
5. August 2008
Incheon
1 km (3.421 km)
Ich musste eigentlich nur auf die andere Straßenseite, um zum Hafengelände zu kommen.
1 km (3.421 km)
Ich musste eigentlich nur auf die andere Straßenseite, um zum Hafengelände zu kommen.
4. August 2008
Seoul - Incheon
58 km (3.420 km)
Standortwechsel in die drittgrößte Stadt Koreas. Hier befinden sich auch der internationale Flughafen und der Seehafen von Seoul.
58 km (3.420 km)
Standortwechsel in die drittgrößte Stadt Koreas. Hier befinden sich auch der internationale Flughafen und der Seehafen von Seoul.
31. Juli 2008
Seoul
16 km (3.362 km)
Diesmal habe ich die Tour nicht unterbrochen, um zur Geburtstagsfeier meines Vaters nach Bad Laasphe zu fahren. Im Gegensatz zu vor 4 Jahren (auf der Tour zu den Olympischen Spielen in Athen) ist es dann jetzt doch was weit und der Geburtstag nicht rund genug. Daher musste es bei einem Gruß aus der Ferne bleiben:
16 km (3.362 km)
Diesmal habe ich die Tour nicht unterbrochen, um zur Geburtstagsfeier meines Vaters nach Bad Laasphe zu fahren. Im Gegensatz zu vor 4 Jahren (auf der Tour zu den Olympischen Spielen in Athen) ist es dann jetzt doch was weit und der Geburtstag nicht rund genug. Daher musste es bei einem Gruß aus der Ferne bleiben:
30. Juli 2008
Suwon - Seoul
52 km (3.346 km)
Trotz der vielen Autos macht es Spaß, mit dem Rad in eine so große Stadt "einzufahren". Das ist schon ein besonderes Erlebnis.
52 km (3.346 km)
Trotz der vielen Autos macht es Spaß, mit dem Rad in eine so große Stadt "einzufahren". Das ist schon ein besonderes Erlebnis.
29. Juli 2008
Cheonan - Suwon
86 km (3.294 km)
Ich bin im Ballungsraum Seoul angekommen (Suwon ist selbst Millionenstadt), entsprechend viel Verkehr war auf der "koreanischen B1", die ich heute entlang gefahren bin.
86 km (3.294 km)
Ich bin im Ballungsraum Seoul angekommen (Suwon ist selbst Millionenstadt), entsprechend viel Verkehr war auf der "koreanischen B1", die ich heute entlang gefahren bin.
28. Juli 2008
Chungju - Cheonan
98 km (3.208 km)
Heute habe ich Chungju in Richtung Cheongju verlassen, bin aber in Chinchon nach Cheonan abgebogen. Ich denke, ihr versteht jetzt, dass ich mich spätestes ab jetzt weigere, Aussagen über meine Route ohne zweisprachige Karte zu machen! Oder könnt ihr den Satz in einer Minute noch auswendig wiederholen?
6 kleine Pässe (mit etwa 2 km Anstieg) waren heute zu erklimmen, eine ganz schön Schweiß treibende Sache bei diesem schwülen Klima. Das war der bislang heißeste Tag der Tour.
Als ich nachmittags um 5 an einer Kreuzung nicht sofort wusste, wie ich fahren muss, bin ich einfach dort ins Motel und hab die Entscheidung auf morgen früh vertagt.
98 km (3.208 km)
Heute habe ich Chungju in Richtung Cheongju verlassen, bin aber in Chinchon nach Cheonan abgebogen. Ich denke, ihr versteht jetzt, dass ich mich spätestes ab jetzt weigere, Aussagen über meine Route ohne zweisprachige Karte zu machen! Oder könnt ihr den Satz in einer Minute noch auswendig wiederholen?
6 kleine Pässe (mit etwa 2 km Anstieg) waren heute zu erklimmen, eine ganz schön Schweiß treibende Sache bei diesem schwülen Klima. Das war der bislang heißeste Tag der Tour.
Als ich nachmittags um 5 an einer Kreuzung nicht sofort wusste, wie ich fahren muss, bin ich einfach dort ins Motel und hab die Entscheidung auf morgen früh vertagt.
27. Juli 2008
Yeongwol - Chungju
117 km (3.110 km)
Ist das schön, ohne Regensorgen zu radeln! Da war es auch egal, dass es doch nicht so eine flache Etappe an Fluss und See entlang wurde, wie es die Karte erhoffen ließ, aber immer wieder waren Anstiege zu bewältigen (die sogar Kriechspuren für den langsamen Verkehr lohnend machten).
Eigentlich hatte ich vor, mich einen Teil der Strecke über den Chungjuho-See schippern zu lassen, aber die Boote fuhren nicht so, dass mir das weitergeholfen hätte.
117 km (3.110 km)
Ist das schön, ohne Regensorgen zu radeln! Da war es auch egal, dass es doch nicht so eine flache Etappe an Fluss und See entlang wurde, wie es die Karte erhoffen ließ, aber immer wieder waren Anstiege zu bewältigen (die sogar Kriechspuren für den langsamen Verkehr lohnend machten).
Eigentlich hatte ich vor, mich einen Teil der Strecke über den Chungjuho-See schippern zu lassen, aber die Boote fuhren nicht so, dass mir das weitergeholfen hätte.
26. Juli 2008
Jinbu - Yeongwol
88 km (2.993 km)
Eigentlich hatte ich vor, schon in Pyoengchang zu bleiben, doch da mich die Stadt enttäuschte, beschloss ich weiterzufahren. Ein kurzer Schauer drohte für einen Moment, diese Entscheidung zu kippen, aber dann konnte es doch weiter gehen.
Beim gestrigen Schlauchwechsel hatte ich schon ein ungutes Gefühl, die Ursache für den Platten nicht entdeckt zu haben. Und bei Kilometer 84 war es dann wieder so weit: Ein Metallsplitter hatte es doch durch den laut Hersteller pannensicheren Mantel geschafft. Diesmal fand ich das Loch auf Anhieb und flickte direkt vor Ort. Dumm nur, dass mich das die entscheidenden 5 Minuten kostete, um trocken in Yeongwol anzukommen.
88 km (2.993 km)
Eigentlich hatte ich vor, schon in Pyoengchang zu bleiben, doch da mich die Stadt enttäuschte, beschloss ich weiterzufahren. Ein kurzer Schauer drohte für einen Moment, diese Entscheidung zu kippen, aber dann konnte es doch weiter gehen.
Beim gestrigen Schlauchwechsel hatte ich schon ein ungutes Gefühl, die Ursache für den Platten nicht entdeckt zu haben. Und bei Kilometer 84 war es dann wieder so weit: Ein Metallsplitter hatte es doch durch den laut Hersteller pannensicheren Mantel geschafft. Diesmal fand ich das Loch auf Anhieb und flickte direkt vor Ort. Dumm nur, dass mich das die entscheidenden 5 Minuten kostete, um trocken in Yeongwol anzukommen.
25. Juli 2008
Jumunjin - Jinbu
66 km (2.905 km)
Beim Mittagessen hat es aufgehört zu regnen. Bis ich das Zelt (patschnass und voller Sand) verpackt hatte, hatte es zwar schon wieder leicht angefangen zu nieseln, aber immerhin war ich nach anderthalb Tagen Warten wieder am Rollen. Bei Kilometer 34 wurde aus dem Nieselregen dann richtiger Regen, dafür war es ab Kilometer 50 trocken. Als ich am Zielort aus dem Supermarkt kam, hatte ich einen Platten: Der erste dieser Tour und nach fast 7.000 km der erste mit diesem Rad überhaupt. Mit einmal Aufpumpen konnte ich mich aber noch bis zum nächsten Motel retten.
66 km (2.905 km)
Beim Mittagessen hat es aufgehört zu regnen. Bis ich das Zelt (patschnass und voller Sand) verpackt hatte, hatte es zwar schon wieder leicht angefangen zu nieseln, aber immerhin war ich nach anderthalb Tagen Warten wieder am Rollen. Bei Kilometer 34 wurde aus dem Nieselregen dann richtiger Regen, dafür war es ab Kilometer 50 trocken. Als ich am Zielort aus dem Supermarkt kam, hatte ich einen Platten: Der erste dieser Tour und nach fast 7.000 km der erste mit diesem Rad überhaupt. Mit einmal Aufpumpen konnte ich mich aber noch bis zum nächsten Motel retten.
24. Juli 2008
Jumunjin
0 km (2.839 km)
Heute hat es mich erwischt: Nach genau 8 Wochen der erste Zwangsstopp, weil es seit 3 Uhr heute Nacht durchgehend ergiebig regnet.
0 km (2.839 km)
Heute hat es mich erwischt: Nach genau 8 Wochen der erste Zwangsstopp, weil es seit 3 Uhr heute Nacht durchgehend ergiebig regnet.
23. Juli 2008
Seoraksan Nationalpark - Jumunjin
55 km (2.839 km)
Bis Mittag die Küste entlang nach Süden, und dann noch einen halben Strandtag eingelegt, bevor es ins Landesinnere geht.
55 km (2.839 km)
Bis Mittag die Küste entlang nach Süden, und dann noch einen halben Strandtag eingelegt, bevor es ins Landesinnere geht.
21. Juli 2008
Sokcho - Seoraksan Nationalpark
38 km (2.751 km)
Heute Morgen schien wieder die Sonne, also konnte ich vom Hotel in Sokcho auf den etwa 10 km entfernten Campingplatz des Seoraksan Nationalparks umziehen. Die restlichen Kilometer kamen beim Erkunden von Start- und Zielort hinzu.
38 km (2.751 km)
Heute Morgen schien wieder die Sonne, also konnte ich vom Hotel in Sokcho auf den etwa 10 km entfernten Campingplatz des Seoraksan Nationalparks umziehen. Die restlichen Kilometer kamen beim Erkunden von Start- und Zielort hinzu.
20. Juli 2008
Sokcho
5 km (2.713 km)
Vom Hafen im strömenden Regen zum Hotel. Zwischendurch bin ich noch mit einer Holzfähre gefahren, wo ich beim Seilziehen helfen musste. Die Fähre fährt nämlich nur durch Menschenkraft angetrieben.
Ich bin dann am nächsten Morgen bei Sonnenschein nochmal zur Holzfähre gefahren, um dieses Foto zu machen. Die Männer ziehen sich an dem Seil entlang auf die andere Seite.
5 km (2.713 km)
Vom Hafen im strömenden Regen zum Hotel. Zwischendurch bin ich noch mit einer Holzfähre gefahren, wo ich beim Seilziehen helfen musste. Die Fähre fährt nämlich nur durch Menschenkraft angetrieben.
Ich bin dann am nächsten Morgen bei Sonnenschein nochmal zur Holzfähre gefahren, um dieses Foto zu machen. Die Männer ziehen sich an dem Seil entlang auf die andere Seite.
19. - 20. Juli 2008
Wladiwostok (Russland) - Sokcho (Südkorea)
Wegen eines Taifuns kam das Schiff verspätet an. Man sagte mir daher schon am Vorabend, dass ich nicht schon um 8 Uhr, sondern erst um 11 Uhr am Hafen sein soll. Wegen der sich verzögernden Frachtverladung wurde ich dann aber zunächst auf 14:30 Uhr und dann auf 15:30 Uhr vertröstet. Um 16:00 Uhr begann dann die Passkontrolle, und um 17:30 Uhr hieß es "Leinen los!". Auch so kann ein Tag vergehen...
Zunächst war es sehr leer auf dem Schiff, doch bei einem Zwischenstopp in Zarubino stiegen noch viele zu. Doch nicht nur das: Auch alle Passagiere aus Wladiwostok mussten mit ihrem Gepäck das Schiff für die Grenzkontrolle verlassen. Das hieß, dass ich mit dem Fahrrad nochmal die wackelige und steile Gangway-Treppe runter und hoch musste, um insgesamt vier Mal den Pass vorzuzeigen und das Gepäck durchleuchten zu lassen.
Nachts war es in der Economy Class überraschend ruhig, so dass ich gut schlafen konnte. Oder ich war das Unterwegs-Übernachten inzwischen gewöhnt, denn fünf der letzten neun Nächte habe ich im Zug oder auf dem Schiff verbracht.
Wegen eines Taifuns kam das Schiff verspätet an. Man sagte mir daher schon am Vorabend, dass ich nicht schon um 8 Uhr, sondern erst um 11 Uhr am Hafen sein soll. Wegen der sich verzögernden Frachtverladung wurde ich dann aber zunächst auf 14:30 Uhr und dann auf 15:30 Uhr vertröstet. Um 16:00 Uhr begann dann die Passkontrolle, und um 17:30 Uhr hieß es "Leinen los!". Auch so kann ein Tag vergehen...
Zunächst war es sehr leer auf dem Schiff, doch bei einem Zwischenstopp in Zarubino stiegen noch viele zu. Doch nicht nur das: Auch alle Passagiere aus Wladiwostok mussten mit ihrem Gepäck das Schiff für die Grenzkontrolle verlassen. Das hieß, dass ich mit dem Fahrrad nochmal die wackelige und steile Gangway-Treppe runter und hoch musste, um insgesamt vier Mal den Pass vorzuzeigen und das Gepäck durchleuchten zu lassen.
Nachts war es in der Economy Class überraschend ruhig, so dass ich gut schlafen konnte. Oder ich war das Unterwegs-Übernachten inzwischen gewöhnt, denn fünf der letzten neun Nächte habe ich im Zug oder auf dem Schiff verbracht.
Karte Russland
Das ging schneller als gedacht hier in Russland. Aber der Fährfahrplan hat mich etwas gedrängelt, denn das Schiff nach Korea fährt nur einmal in der Woche ab Wladiwostok.
Hier ist eine Karte mit meiner Route in Russland. Nur das grün markierte bin ich mit dem Rad gefahren, blau bedeutet Zug und schwarz habe ich die Fährstrecken eingezeichnet.
Hier ist eine Karte mit meiner Route in Russland. Nur das grün markierte bin ich mit dem Rad gefahren, blau bedeutet Zug und schwarz habe ich die Fährstrecken eingezeichnet.
19. Juli 2008
Wladiwostok
1 km (2.708 km)
Da der Fährhafen direkt hinter dem Bahnhof liegt, war die Strecke auch nicht weiter.
1 km (2.708 km)
Da der Fährhafen direkt hinter dem Bahnhof liegt, war die Strecke auch nicht weiter.
17. - 18. Juli 2008
Chabarowsk - Wladiwostok
Meine (vorerst) letzte Zugfahrt in Russland. 13 Stunden dauerte es diesmal, und wir hatte sogar ein paar Minuten Verspätung. Das ist wohl so ungewöhnlich, dass die Oma, die mit ihrer Enkelin bei mir im Abteil mitfuhr, fest davon überzeugt war, dass meine Uhr falsch ging: Die kann doch unterwegs nicht 9:42 Uhr anzeigen, wen wir um 9:39 Uhr in Wladiwostok ankommen...
Diesmal fuhr mein Rad nicht im Postwaggon mit, sondern in einer ungenutzen Dusche des Nachbarwaggons.
Meine (vorerst) letzte Zugfahrt in Russland. 13 Stunden dauerte es diesmal, und wir hatte sogar ein paar Minuten Verspätung. Das ist wohl so ungewöhnlich, dass die Oma, die mit ihrer Enkelin bei mir im Abteil mitfuhr, fest davon überzeugt war, dass meine Uhr falsch ging: Die kann doch unterwegs nicht 9:42 Uhr anzeigen, wen wir um 9:39 Uhr in Wladiwostok ankommen...
Diesmal fuhr mein Rad nicht im Postwaggon mit, sondern in einer ungenutzen Dusche des Nachbarwaggons.
17. Juli 2008
Chabarowsk
4 km (2.706 km)
Erst nachmittags um 5 hörte es auf zu regnen. Da hab ich das Rad nur aus dem Hotel geholt, um zum Bahnhof zu fahren.
4 km (2.706 km)
Erst nachmittags um 5 hörte es auf zu regnen. Da hab ich das Rad nur aus dem Hotel geholt, um zum Bahnhof zu fahren.
16. Juli 2008
Chabarowsk
24 km (2.702 km)
Vom Bahnhof zum chinesischen Konsulat zum Hotel (mit ein paar Schlenkern).
24 km (2.702 km)
Vom Bahnhof zum chinesischen Konsulat zum Hotel (mit ein paar Schlenkern).
15. - 16. Juli 2008
Komsomolsk-na-Amure - Chabarowsk
Ich hatte mir das so schön vorgestellt: Auf einem Amur-Schiff gemütlich flussaufwärts zu schippern und dabei Landschaft und Sonne genießen. Aber bei so einem Urlaub muss man natürlich flexibel sein, denn es kam anders als gedacht.
Der Schiffsverkehr nach Chabarowsk ist nämlich inzwischen eingestellt. Da fand ich es irgendwie tröstend, dass auch die Schiffe flussabwärts derzeit wegen Niedrigwasser nicht fahren. Und es wäre ein lautes Tragflügelboot gewesen, bei dem man einen ganzen Tag in einer geschlossenen Kabine gesessen hätte.
Die Idee, die gut 400 km nach Chabarowsk mit dem Rad zu fahren, habe ich nie ernsthaft verfolgt, denn Zugfahren macht hier ja wirklich Spaß. Diesmal hat es gut 10 Stunden gedauert.
Ich hatte mir das so schön vorgestellt: Auf einem Amur-Schiff gemütlich flussaufwärts zu schippern und dabei Landschaft und Sonne genießen. Aber bei so einem Urlaub muss man natürlich flexibel sein, denn es kam anders als gedacht.
Der Schiffsverkehr nach Chabarowsk ist nämlich inzwischen eingestellt. Da fand ich es irgendwie tröstend, dass auch die Schiffe flussabwärts derzeit wegen Niedrigwasser nicht fahren. Und es wäre ein lautes Tragflügelboot gewesen, bei dem man einen ganzen Tag in einer geschlossenen Kabine gesessen hätte.
Die Idee, die gut 400 km nach Chabarowsk mit dem Rad zu fahren, habe ich nie ernsthaft verfolgt, denn Zugfahren macht hier ja wirklich Spaß. Diesmal hat es gut 10 Stunden gedauert.
15. Juli 2008
Komsomolsk-na-Amure
13 km (2.678 km)
Hotel - Amurufer - Hotel - Bahnhof - mit vielen Zwischenstopps.
13 km (2.678 km)
Hotel - Amurufer - Hotel - Bahnhof - mit vielen Zwischenstopps.
14. Juli 2008
Komsomolsk-na-Amure und Umgebung
57 km (2.665 km)
Der Ausflug zur etwa 10 km südlich der Stadt gelegenen Amur-Brücke (auf dem Foto im Hintergrund) blieb ein Ausflug "zur" Brücke, obwohl ich natürlich auch gerne "auf" und "über" die Brücke wollte. Aber am Brückenkopf stand ein Uniformierter in einem Stacheldrahtkäfig (der schon ein Foto wert gewesen wäre). Und als ich auf die Entfernung nicht verstand, was er mir zurief, und er deshalb schon sein Gewehr vom Rücken holte, bin ich dann doch umgedreht, als ich ein "nasad" ("zurück") aufgeschnappt hatte, ohne weiter nach den Gründen zu fragen.
Die Frage, was ich gemacht hätte, wenn ich doch mit dem Rad nach Chabarowsk hätte weiterfahren wollen, musste ich mir nicht mehr beantworten, denn ich hatte mir schon für morgen Abend ein Zugticket besorgt.
Die Brücke ist übrigens über 2,4 km lang, obwohl sie an einer der schmaleren Stellen des Amurs gebaut wurde. Da ist der Rhein dann im Vergleich doch ein Bach...
57 km (2.665 km)
Der Ausflug zur etwa 10 km südlich der Stadt gelegenen Amur-Brücke (auf dem Foto im Hintergrund) blieb ein Ausflug "zur" Brücke, obwohl ich natürlich auch gerne "auf" und "über" die Brücke wollte. Aber am Brückenkopf stand ein Uniformierter in einem Stacheldrahtkäfig (der schon ein Foto wert gewesen wäre). Und als ich auf die Entfernung nicht verstand, was er mir zurief, und er deshalb schon sein Gewehr vom Rücken holte, bin ich dann doch umgedreht, als ich ein "nasad" ("zurück") aufgeschnappt hatte, ohne weiter nach den Gründen zu fragen.
Die Frage, was ich gemacht hätte, wenn ich doch mit dem Rad nach Chabarowsk hätte weiterfahren wollen, musste ich mir nicht mehr beantworten, denn ich hatte mir schon für morgen Abend ein Zugticket besorgt.
Die Brücke ist übrigens über 2,4 km lang, obwohl sie an einer der schmaleren Stellen des Amurs gebaut wurde. Da ist der Rhein dann im Vergleich doch ein Bach...
13. Juli 2008
12. - 13. Juli 2008
Wanino - Komsomolsk-na-Amure
Zugfahrten in Sibirien sind einfach klasse! Eigentlich hätte ich diese 13-stündige Fahrt auch in der Rubrik "Sightseeing" erwähnen können: Die Landschaft, die Waggons, die Landschaft, die Mitreisenden, die Landschaft mit den blühenden Blumen (Foto), das einen in den Schlaf wiegende Klack-Klack der Waggons, die Landschaft,...
Zugfahrten in Sibirien sind einfach klasse! Eigentlich hätte ich diese 13-stündige Fahrt auch in der Rubrik "Sightseeing" erwähnen können: Die Landschaft, die Waggons, die Landschaft, die Mitreisenden, die Landschaft mit den blühenden Blumen (Foto), das einen in den Schlaf wiegende Klack-Klack der Waggons, die Landschaft,...
12. Juli 2008
Wanino
4 km (2.569 km)
Nach der Fahrt von der Fähre übers Hafengelände zum Bahnhof morgens um halb 4 verbrachte das Rad die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges in der Gepäckaufbewahrung.
4 km (2.569 km)
Nach der Fahrt von der Fähre übers Hafengelände zum Bahnhof morgens um halb 4 verbrachte das Rad die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges in der Gepäckaufbewahrung.
11. - 12. Juli 2008
Cholmsk - Wanino
1 km (2.565 km)
Es wehte kein Lüftchen, das den Nebel hätte vertreiben können, und somit war such die See spiegelglatt. Und als ob der Kapitän keine Wellen machen wollten, fuhren wir so langsam rüber zum russischen Festland, dass man das Gefühl hatte, locker nebenher paddeln zu können. So dauerte die Überfahrt dann 19 Stunden.
Das auf dem Foto ist übrigens die "Sachalin 7" bei ihrer Abfahrt gestern Nachmittag. Ich bin mit dem Schwesterschiff "Sachalin 8" gefahren. Einen Fahrplan gibt es nicht. Gestern hat man mir gesagt, ich soll mal um 6 Uhr am Hafen sein, und um 8:30 Uhr ging es dann tatsächlich los. Wann die nächste Fahrt sein soll, wusste man da noch nicht.
1 km (2.565 km)
Es wehte kein Lüftchen, das den Nebel hätte vertreiben können, und somit war such die See spiegelglatt. Und als ob der Kapitän keine Wellen machen wollten, fuhren wir so langsam rüber zum russischen Festland, dass man das Gefühl hatte, locker nebenher paddeln zu können. So dauerte die Überfahrt dann 19 Stunden.
Das auf dem Foto ist übrigens die "Sachalin 7" bei ihrer Abfahrt gestern Nachmittag. Ich bin mit dem Schwesterschiff "Sachalin 8" gefahren. Einen Fahrplan gibt es nicht. Gestern hat man mir gesagt, ich soll mal um 6 Uhr am Hafen sein, und um 8:30 Uhr ging es dann tatsächlich los. Wann die nächste Fahrt sein soll, wusste man da noch nicht.
10. Juli 2008
Juschno-Sachalinsk - Cholmsk
102 km (2.564 km)
Je weiter ich von der Stadt weg war, desto weniger Verkehr war auch. Leider sah es auf den letzten 30 km immer wieder so aus, als ob es anfangen würde zu regnen, so dass ich mir keine weiteren Pausen gönnte, aber zum Glück blieb es trocken. Zum Schluss kam noch ein kleiner Pass, und obwohl er gerade mal geschätzte 400 m hoch war, sah es dort oben aus wie im Hochgebirge, da man schon in den Wolken war.
102 km (2.564 km)
Je weiter ich von der Stadt weg war, desto weniger Verkehr war auch. Leider sah es auf den letzten 30 km immer wieder so aus, als ob es anfangen würde zu regnen, so dass ich mir keine weiteren Pausen gönnte, aber zum Glück blieb es trocken. Zum Schluss kam noch ein kleiner Pass, und obwohl er gerade mal geschätzte 400 m hoch war, sah es dort oben aus wie im Hochgebirge, da man schon in den Wolken war.
9. Juli 2008
Korsakow - Juschno-Sachalinsk
88 km (2.462 km)
Abfahrt im dichten Nebel, doch eine Stunde später sah die Welt viel schöner aus: strahlender Sonnenschein! Was das Wetter doch ausmachen kann. Ich konnte also eine Pause für ein zweites Frühstück und zum Trocknen des Zelts machen, dass ich in Wakkanai nass einpacken musste.
88 km (2.462 km)
Abfahrt im dichten Nebel, doch eine Stunde später sah die Welt viel schöner aus: strahlender Sonnenschein! Was das Wetter doch ausmachen kann. Ich konnte also eine Pause für ein zweites Frühstück und zum Trocknen des Zelts machen, dass ich in Wakkanai nass einpacken musste.
8. Juli 2008
Wakkanai (Hokkaido) - Korsakow (Sachalin)
16 km (2.374 km)
Obwohl die Fährfahrt etwa 60 km ziemlich genau nach Norden führte, bin ich 2 Zeitzonen nach Osten gelangt (und euch somit jetzt 9 Stunden voraus). Soll mir recht sein, denn dass es in Japan um 4 Uhr schon taghell und um 20 Uhr schon stockfinster war, passte nicht so ganz zu meinem Rhythmus.
16 km (2.374 km)
Obwohl die Fährfahrt etwa 60 km ziemlich genau nach Norden führte, bin ich 2 Zeitzonen nach Osten gelangt (und euch somit jetzt 9 Stunden voraus). Soll mir recht sein, denn dass es in Japan um 4 Uhr schon taghell und um 20 Uhr schon stockfinster war, passte nicht so ganz zu meinem Rhythmus.
7. Juli 2008
Wakkanai
29 km (2.358 km)
Im Reiseführer steht, dass Wakkanai so klein ist, dass man alles problemlos zu Fuß erreichen kann. Den Eindruck hatte ich auch, umso überraschter war ich abends selbst, wie im Laufe des Tages die vielen Kilometer zusammengekommen sind bei dem bisschen Auf- und Abfahren im Ort.
29 km (2.358 km)
Im Reiseführer steht, dass Wakkanai so klein ist, dass man alles problemlos zu Fuß erreichen kann. Den Eindruck hatte ich auch, umso überraschter war ich abends selbst, wie im Laufe des Tages die vielen Kilometer zusammengekommen sind bei dem bisschen Auf- und Abfahren im Ort.
6. Juli 2008
Hamatonbetsu - Wakkanai
111 km (2.329 km)
Die letzte Etappe in Japan mit Standortwechsel führte am nördlichsten Punkt Japans vorbei. Bis dahin war es direkt an der Küste richtig kühl, aber nur etwas weiter im Landesinneren war es richtig schwül.
111 km (2.329 km)
Die letzte Etappe in Japan mit Standortwechsel führte am nördlichsten Punkt Japans vorbei. Bis dahin war es direkt an der Küste richtig kühl, aber nur etwas weiter im Landesinneren war es richtig schwül.
5. Juli 2008
Toshiokawa-Onsen - Hamatonbetsu
82 km (2.218 km)
Wieder so eine Etappe, die man gar nicht merkt: Nicht zu lang und kräftigen Rückenwind.
82 km (2.218 km)
Wieder so eine Etappe, die man gar nicht merkt: Nicht zu lang und kräftigen Rückenwind.
4. Juli 2008
Shibetsu - Toshiokawa-Onsen
78 km (2.136 km)
Nachts hatte es etwas geregnet, und auch nach dem Verpacken des trockenen Zeltes kam noch ein kurzer Schauer runter. Unterwegs hatte ich dann herrlichen Rückenwind, so dass das Fahrrad surrte - was für ein schönes Geräusch! Als ich dann gerade im rotemburo (Außenbecken) des Toshiokawa-Onsen saß, gab es wieder einen kräftigen Schauer, also bestes Timing.
78 km (2.136 km)
Nachts hatte es etwas geregnet, und auch nach dem Verpacken des trockenen Zeltes kam noch ein kurzer Schauer runter. Unterwegs hatte ich dann herrlichen Rückenwind, so dass das Fahrrad surrte - was für ein schönes Geräusch! Als ich dann gerade im rotemburo (Außenbecken) des Toshiokawa-Onsen saß, gab es wieder einen kräftigen Schauer, also bestes Timing.
3. Juli 2008
Higashikagura - Shibetsu
127 km (2.058 km)
Es war diesig und schwül, so dass man es am besten mit Fahrtwind ausgehalten hat. So war ich schon um halb 3 am anvisierten Campingplatz, der aber zu einsam war, um dort den Rest des Tages zu verbringen. So bin ich halt noch weitergefahren, und habe tatsächlich noch einen Campingplatz gefunden, der nicht auf der Karte eingezeichnet war. Nur diesmal war der Onsen zum Duschen was weiter weg als bisher (denn japanische Campingplätze haben keine Dusche).
127 km (2.058 km)
Es war diesig und schwül, so dass man es am besten mit Fahrtwind ausgehalten hat. So war ich schon um halb 3 am anvisierten Campingplatz, der aber zu einsam war, um dort den Rest des Tages zu verbringen. So bin ich halt noch weitergefahren, und habe tatsächlich noch einen Campingplatz gefunden, der nicht auf der Karte eingezeichnet war. Nur diesmal war der Onsen zum Duschen was weiter weg als bisher (denn japanische Campingplätze haben keine Dusche).
2. Juli 2008
Higashikagura - Asahidake-Onsen - Higashikagura
70 km (1.931 km)
Tagesausflug ohne Gepäck zur Talstation der Asahidake-Seilbahn. Wobei "Talstation" relativ ist: Geschätzte 700 Höhenmeter ging es dahin schon hoch.
70 km (1.931 km)
Tagesausflug ohne Gepäck zur Talstation der Asahidake-Seilbahn. Wobei "Talstation" relativ ist: Geschätzte 700 Höhenmeter ging es dahin schon hoch.
30. Juni 2008
Sapporo - Katsurazawa-See
86 km (1.750 km)
Auf schön ruhigen Nebenstraßen bei herrlichem Radelwetter (heiter bis wolkig, nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht schwül, kein störender Wind) erst durch Flachland, zum Schluss aber wieder in die ersten Berge.
86 km (1.750 km)
Auf schön ruhigen Nebenstraßen bei herrlichem Radelwetter (heiter bis wolkig, nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht schwül, kein störender Wind) erst durch Flachland, zum Schluss aber wieder in die ersten Berge.
29. Juni 2008
28. Juni 2008
Morappu - Sapporo
63 km (1.646 km)
Selbst in die 1,8-Mio-Stadt Sapporo ließ es sich auf dem Radweg am Fluss entlang prima radeln.
63 km (1.646 km)
Selbst in die 1,8-Mio-Stadt Sapporo ließ es sich auf dem Radweg am Fluss entlang prima radeln.
27. Juni 2008
Tomakomei - Morappu
33 km (1.583 km)
Am Anfang und am Ende dieser nachmittäglichen Etappe stand jeweils eine Polizeikontrolle: Beim Verlassen der Fähre und 10 Minuten nach Ankunft auf dem Campingplatz wurde mir eine Polizeiplakette entgegengehalten und meine Personalien aufgenommen. Aber auch dabei sind die Japaner freundlich und höflich. Die Fahrt selbst war wieder sehr angenehm, führte sie doch über einen herrlichen Radweg. Scheint zu stimmen, dass Hokkaido ein Radlerparadies ist. Hoffentlich bleibt es so!
33 km (1.583 km)
Am Anfang und am Ende dieser nachmittäglichen Etappe stand jeweils eine Polizeikontrolle: Beim Verlassen der Fähre und 10 Minuten nach Ankunft auf dem Campingplatz wurde mir eine Polizeiplakette entgegengehalten und meine Personalien aufgenommen. Aber auch dabei sind die Japaner freundlich und höflich. Die Fahrt selbst war wieder sehr angenehm, führte sie doch über einen herrlichen Radweg. Scheint zu stimmen, dass Hokkaido ein Radlerparadies ist. Hoffentlich bleibt es so!
26. - 27. Juni 2008
Oarai (Honshu) - Tomakomei (Hokkaido)
Die 19-stündige Überfahrt war sehr angenehm; das Sento (öffentliche Bad) an Bord habe ich gleich zweimal genossen. Ich war die einzige Langnase an Bord, und ein Großteil der Passagiere waren 150 Polizisten auf dem Weg zu ihrem Einsatz beim G8-Gipfel. Eigentlich wollte ich den Tagungsort Toyako (sozusagen das japanische Heiligendamm) auch auf meine Route legen, aber ich denke, den Umweg spare ich mir, denn dort wird wohl schon alles weiträumig abgesperrt sein. Schade, denn das las sich nicht schlecht im Reiseführer. Die Politiker scheinen sich was nettes ausgesucht zu haben.
Die 19-stündige Überfahrt war sehr angenehm; das Sento (öffentliche Bad) an Bord habe ich gleich zweimal genossen. Ich war die einzige Langnase an Bord, und ein Großteil der Passagiere waren 150 Polizisten auf dem Weg zu ihrem Einsatz beim G8-Gipfel. Eigentlich wollte ich den Tagungsort Toyako (sozusagen das japanische Heiligendamm) auch auf meine Route legen, aber ich denke, den Umweg spare ich mir, denn dort wird wohl schon alles weiträumig abgesperrt sein. Schade, denn das las sich nicht schlecht im Reiseführer. Die Politiker scheinen sich was nettes ausgesucht zu haben.
Karte Honshu
Meine Route der letzten 3 Wochen auf der Hauptinsel Honshu habe ich in diese Karte eingetragen. Wenn das mit der Technik klappt, könnt ihr euch hier eine größere Version runterladen.
26. Juni 2008
Tokio - Oarai
126 km (1.550 km)
Zum Glück sind solche Etappen die Ausnahme! Ich hatte nämlich einen Termin im Nacken, denn für den frühen Abend war die Fähre nach Hokkaido reserviert. Und unter Zeitdruck Fahrrad fahren macht keinen Spaß, mir zumindest nicht. Hinzu kam, dass es richtig kühl war, aber zum Glück bin ich trocken (und pünktlich) am Hafen angekommen.
126 km (1.550 km)
Zum Glück sind solche Etappen die Ausnahme! Ich hatte nämlich einen Termin im Nacken, denn für den frühen Abend war die Fähre nach Hokkaido reserviert. Und unter Zeitdruck Fahrrad fahren macht keinen Spaß, mir zumindest nicht. Hinzu kam, dass es richtig kühl war, aber zum Glück bin ich trocken (und pünktlich) am Hafen angekommen.
25. Juni 2008
Tokio
50 km (1.424 km)
Gestern hatte ich U-Bahn-Tag, und heute habe ich Tokio mit dem Fahrrad erkundet, was wunderbar geklappt und sogar richtig Spaß gemacht hat.
50 km (1.424 km)
Gestern hatte ich U-Bahn-Tag, und heute habe ich Tokio mit dem Fahrrad erkundet, was wunderbar geklappt und sogar richtig Spaß gemacht hat.
23. Juni 2008
Furukawa - Tokio (Asakusa)
91 km (1.374 km)
Heute ging es weiter, wie es gestern schon aufgehört hatte: Auf einer Fahrradstraße auf einem Deich am Watarasegawa und nachher am Edogawa entlang (-gawa bzw. -kawa heißt Fluss). Nur auf den letzten Kilometern ging es über eine verkehrsreiche Einfallstraße nach Tokio rein, aber ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt, in so eine riesige Metropole einzufahren. Es war ein tolles Gefühl, an der Nihombashi (-bashi = Brücke) anzukommen. Sie ist in dem Sinn das Zentrum von Tokio, dass schon seit Jahrhunderten die Entfernungen von Tokio ab dieser Brücke gemessen werden. Mittlerweile wird sie selbst auch überbrückt...
Die letzten Meter für heute führten von der Unterkunft ins Fahrradparkhaus.
91 km (1.374 km)
Heute ging es weiter, wie es gestern schon aufgehört hatte: Auf einer Fahrradstraße auf einem Deich am Watarasegawa und nachher am Edogawa entlang (-gawa bzw. -kawa heißt Fluss). Nur auf den letzten Kilometern ging es über eine verkehrsreiche Einfallstraße nach Tokio rein, aber ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt, in so eine riesige Metropole einzufahren. Es war ein tolles Gefühl, an der Nihombashi (-bashi = Brücke) anzukommen. Sie ist in dem Sinn das Zentrum von Tokio, dass schon seit Jahrhunderten die Entfernungen von Tokio ab dieser Brücke gemessen werden. Mittlerweile wird sie selbst auch überbrückt...
Die letzten Meter für heute führten von der Unterkunft ins Fahrradparkhaus.
22. Juni 2008
Nikko - Furukawa
119 km (1.283 km)
Heute war erstmals richtig unbeständiges Wetter. Aber so schlimm kann es ja nicht gewesen sein, sonst wäre ich mit der Taktik, bei Trockenheit von oben Rad zu fahren und bei Regen die Pausen zu machen, nicht so weit gekommen. Ok, auf dem Hosoo-Pass habe ich die überdachte Variante, also den Tunnel genommen, und danach war eine Abfahrt zum Genießen: Nicht zu steil, und man wusste, man muss es nicht wieder hoch fahren, denn es ging raus aus den Bergen Richtung Küste und Tokio. Abends hat es mich dann aber doch noch erwischt, auf den letzten Kilometern bin ich doch noch richtig nass geworden. Aber da es nicht kalt dabei war, war auch das auszuhalten.
119 km (1.283 km)
Heute war erstmals richtig unbeständiges Wetter. Aber so schlimm kann es ja nicht gewesen sein, sonst wäre ich mit der Taktik, bei Trockenheit von oben Rad zu fahren und bei Regen die Pausen zu machen, nicht so weit gekommen. Ok, auf dem Hosoo-Pass habe ich die überdachte Variante, also den Tunnel genommen, und danach war eine Abfahrt zum Genießen: Nicht zu steil, und man wusste, man muss es nicht wieder hoch fahren, denn es ging raus aus den Bergen Richtung Küste und Tokio. Abends hat es mich dann aber doch noch erwischt, auf den letzten Kilometern bin ich doch noch richtig nass geworden. Aber da es nicht kalt dabei war, war auch das auszuhalten.
21. Juni 2008
Ruhetag in Nikko
14 km (1.164 km)
Von der Unterkunft zum Tempel, zum Einkaufen, zur Schlucht, zum Abendessen,...
14 km (1.164 km)
Von der Unterkunft zum Tempel, zum Einkaufen, zur Schlucht, zum Abendessen,...
20. Juni 2008
Fukiwari Onsen - Nikko
72 km (1.150 km)
Eigentlich war die Etappe nach 36 km geschafft, denn da war ich die knapp 1.500 Höhenmeter auf den Konsei-Pass (1.850 m) geklettert und konnte rollen lassen.
72 km (1.150 km)
Eigentlich war die Etappe nach 36 km geschafft, denn da war ich die knapp 1.500 Höhenmeter auf den Konsei-Pass (1.850 m) geklettert und konnte rollen lassen.
19. Juni 2008
Kusatsu - Fukiwari Onsen
101 km (1.078 km)
Eigentlich, dachte ich, würde das heute eine kurze Etappe: 45 km aus Kusatsu runter rollen lassen und dann nur einen 738m-Pass. Und um halb 2 war ich auch schon in Numata, doch dort erzählte man mir von einem Campingplatz nach dem Shiizaka-Pass in ähnlicher, also noch nicht einmal Kahler-Asten-Höhe. Also machte ich mich dorthin auf, nachdem ich abgewartet hatte, ob aus den Regentropfen Dauerregen wird (was aber nicht der Fall war). Das war übrigens der erste Regen beim Radfahren seit Osaka! So gefällt mir eine Regenzeit! Hoffentlich habe ich weiterhin so viel Glück!
101 km (1.078 km)
Eigentlich, dachte ich, würde das heute eine kurze Etappe: 45 km aus Kusatsu runter rollen lassen und dann nur einen 738m-Pass. Und um halb 2 war ich auch schon in Numata, doch dort erzählte man mir von einem Campingplatz nach dem Shiizaka-Pass in ähnlicher, also noch nicht einmal Kahler-Asten-Höhe. Also machte ich mich dorthin auf, nachdem ich abgewartet hatte, ob aus den Regentropfen Dauerregen wird (was aber nicht der Fall war). Das war übrigens der erste Regen beim Radfahren seit Osaka! So gefällt mir eine Regenzeit! Hoffentlich habe ich weiterhin so viel Glück!
18. Juni 2008
Nagano - Kusatsu
86 km (977 km)
Aus Nagano (375 m) raus ging es ins Sugadeira-Hochland auf 1.270 m. Dass diese Strecke empfohlen wird, wundert mich sehr, denn die letzten 5 Kilometer waren so gerade in den beiden kleinsten Gängen zu schaffen. Ich hätte sicherlich mehr Pausen gemacht, wenn ich das Rad bei der Steigung hätte irgendwo abstellen können und wenn ich nicht Angst davor gehabt hätte, am Anfahren am Berg zu scheitern. Dann ging's ein gutes Stück runter und nochmal hoch auf 1.362 m (Torii-Pass, Foto). Doch auch die nächste Abfahrt konnte man nicht so richtig genießen, wusste man doch, dass der Zielort Kusatsu auf 1.160 m liegt, also ein dritter schweißtreibender Anstieg für heute bevor steht.
86 km (977 km)
Aus Nagano (375 m) raus ging es ins Sugadeira-Hochland auf 1.270 m. Dass diese Strecke empfohlen wird, wundert mich sehr, denn die letzten 5 Kilometer waren so gerade in den beiden kleinsten Gängen zu schaffen. Ich hätte sicherlich mehr Pausen gemacht, wenn ich das Rad bei der Steigung hätte irgendwo abstellen können und wenn ich nicht Angst davor gehabt hätte, am Anfahren am Berg zu scheitern. Dann ging's ein gutes Stück runter und nochmal hoch auf 1.362 m (Torii-Pass, Foto). Doch auch die nächste Abfahrt konnte man nicht so richtig genießen, wusste man doch, dass der Zielort Kusatsu auf 1.160 m liegt, also ein dritter schweißtreibender Anstieg für heute bevor steht.
17. Juni 2008
17 km vor Matsumoto - Nagano
96 km (891 km)
Über 70 km bin ich heute der Straße Nr. 19 gefolgt. Das ist die, an der ich mich in Nagoya mit Kozo getroffen habe. Als ich den Wegweiser dahin mit der Angabe "Nagoya 184 km" las, hatte ich seitdem etwa 390 km zurückgelegt.
96 km (891 km)
Über 70 km bin ich heute der Straße Nr. 19 gefolgt. Das ist die, an der ich mich in Nagoya mit Kozo getroffen habe. Als ich den Wegweiser dahin mit der Angabe "Nagoya 184 km" las, hatte ich seitdem etwa 390 km zurückgelegt.
16. Juni 2008
Takayama - 17 km vor Matsumuto
90 km (795 km)
Heute ging es zunächst von 575 m hoch zum Hirayu-Pass (1.670 m, Foto links), dann wieder ein gutes Stück runter nach Hirayu-Onsen (Onsen = Thermalbad), wieder hoch zum Ato-Pass (1.780 m. Foto rechts) und dann eine 40-km-Abfahrt runter, bei der auf Schildern zunächst die Serpentinen runtergezählt wurden (ca. 11 Stück) und dann die Tunnel (ca. 20 Stück). Das Schöne an den Gipfelschildern ist, dass man das Wichtigste, nämlich die Höhenangabe, als einziges lesen kann.
90 km (795 km)
Heute ging es zunächst von 575 m hoch zum Hirayu-Pass (1.670 m, Foto links), dann wieder ein gutes Stück runter nach Hirayu-Onsen (Onsen = Thermalbad), wieder hoch zum Ato-Pass (1.780 m. Foto rechts) und dann eine 40-km-Abfahrt runter, bei der auf Schildern zunächst die Serpentinen runtergezählt wurden (ca. 11 Stück) und dann die Tunnel (ca. 20 Stück). Das Schöne an den Gipfelschildern ist, dass man das Wichtigste, nämlich die Höhenangabe, als einziges lesen kann.
15. Juni 2008
Shirakawa-go - Takayama
68 km (705 km)
Heute stand der erste "richtige" Pass auf dem Programm, der Amo-Pass mit 1.289 m.
68 km (705 km)
Heute stand der erste "richtige" Pass auf dem Programm, der Amo-Pass mit 1.289 m.
14. Juni 2008
Gujo-Hachiman - Shirakawa-go
108 km (637 km)
Seit Osaka folge ich mehr oder weniger genau der auf www.japancycling.org empfohlenen Radroute "Length of Japan". Heute habe ich eine dort vorgeschlagene Nebenstrecke genommen, und prompt sind einige Höhenmeter zusammengekommen. Es hat sich aber gelohnt, denn die verkehrsarmen Straßen führten durch eine tolle Landschaft, und auch die ersten schneebedeckten Gipfel der japanischen Alpen kamen in Sicht.
108 km (637 km)
Seit Osaka folge ich mehr oder weniger genau der auf www.japancycling.org empfohlenen Radroute "Length of Japan". Heute habe ich eine dort vorgeschlagene Nebenstrecke genommen, und prompt sind einige Höhenmeter zusammengekommen. Es hat sich aber gelohnt, denn die verkehrsarmen Straßen führten durch eine tolle Landschaft, und auch die ersten schneebedeckten Gipfel der japanischen Alpen kamen in Sicht.
13. Juni 2008
Nagoya - Gujo-Hachiman
110 km (529 km)
Aus der Stadt in die Berge! Am eigentlich anvisierten Campingplatz war ich schon um 14 Uhr, da bin ich noch weiter bis (und über 10 km durch) Gujo-Hachiman gefahren. Die Strecke führte durch ein wunderschönes Flusstal, auf der einen Seite des Flusses war eine Bundesstraße, und auf der anderen eine herrliche Nebenstrecke zum Radfahren.
110 km (529 km)
Aus der Stadt in die Berge! Am eigentlich anvisierten Campingplatz war ich schon um 14 Uhr, da bin ich noch weiter bis (und über 10 km durch) Gujo-Hachiman gefahren. Die Strecke führte durch ein wunderschönes Flusstal, auf der einen Seite des Flusses war eine Bundesstraße, und auf der anderen eine herrliche Nebenstrecke zum Radfahren.
8. Juni 2008
Yasu - Hikone - Nagoya
149 km (419 km)
Als ich nach ca. 120 km an der Straße Nr. 19 ankam, entsprach das meinen Erwartungen für die heutige Etappe. An dieser Straße liegt der Schrein, an dem ich mich mit meinem Freund Kozo treffen wollte. Dummerweise war ich genau auf der falschen Seite von Nagoya auf diese Straße gestoßen, und bei einer 2,2-Millionen-Stadt kommen dann doch noch mal ein paar Kilometer dazu...
149 km (419 km)
Als ich nach ca. 120 km an der Straße Nr. 19 ankam, entsprach das meinen Erwartungen für die heutige Etappe. An dieser Straße liegt der Schrein, an dem ich mich mit meinem Freund Kozo treffen wollte. Dummerweise war ich genau auf der falschen Seite von Nagoya auf diese Straße gestoßen, und bei einer 2,2-Millionen-Stadt kommen dann doch noch mal ein paar Kilometer dazu...
7. Juni 2008
Nara - Kyoto - Yasu
106 km (270 km)
Bis Kyoto ging es fast vollständig über eine schöne Fahrradstraße an einem Fluss entlang, und auch am Biwa-ko (am Ufer dieses größten Sees Japans habe ich abends gezeltet) entlang gab es einen tollen Fahrradweg. Dass heute mal mehr Kilometer drin waren, lag übrigens hauptsächlich an der unchristlichen Check-Out-Zeit im Hostel: 8:30 Uhr! Aber Christen sind in Japan ja eine verschwindend kleine Minderheit ;-)
106 km (270 km)
Bis Kyoto ging es fast vollständig über eine schöne Fahrradstraße an einem Fluss entlang, und auch am Biwa-ko (am Ufer dieses größten Sees Japans habe ich abends gezeltet) entlang gab es einen tollen Fahrradweg. Dass heute mal mehr Kilometer drin waren, lag übrigens hauptsächlich an der unchristlichen Check-Out-Zeit im Hostel: 8:30 Uhr! Aber Christen sind in Japan ja eine verschwindend kleine Minderheit ;-)
6. Juni 2008
Osaka - Nara
63 km (164 km)
Direkt aus der Stadt raus galt es den ersten kleinen Pass dieser Tour zu bewingen mit etwa 5 km Anstieg. Die Suche nach dem auf der Karte eingezeichneten Campingplatz erwies sich als schwierig. Als mich ein anderer Radfahrer bis dorthin begleitet hat, stellte sich raus, dass ich vorher schon mal in 50 m Abstand dran vorbeigefahren bin, ohne ihn zu bemerken, denn kein Logo machte auf ihn aufmerksam. Leider war er geschlossen, so dass ich doch ins Hostel bin. Die letzten Tageskilometer kamen dann bei der Besichtigung von Nara hinzu.
63 km (164 km)
Direkt aus der Stadt raus galt es den ersten kleinen Pass dieser Tour zu bewingen mit etwa 5 km Anstieg. Die Suche nach dem auf der Karte eingezeichneten Campingplatz erwies sich als schwierig. Als mich ein anderer Radfahrer bis dorthin begleitet hat, stellte sich raus, dass ich vorher schon mal in 50 m Abstand dran vorbeigefahren bin, ohne ihn zu bemerken, denn kein Logo machte auf ihn aufmerksam. Leider war er geschlossen, so dass ich doch ins Hostel bin. Die letzten Tageskilometer kamen dann bei der Besichtigung von Nara hinzu.
5. Juni 2008
Osaka-Fährterminal - Osaka-Innenstadt
24 km (101 km)
Es war bestes Wetter - bis zum Zoll. Während der Kontrolle hat es angefangen zu regnen, ist wohl tatsächlich Regenzeit in Japan ;-)
Aus dem Hafengelände durfte ich einem Einheimischen folgen (7 km lang), dann ging es nur noch geradeaus in die Innenstadt. Als der Regen zwischendurch nochmal stärker wurde, hätte ich mich alleine wohl untergestellt, aber mein "Wegweiser" fuhr unbeirrt weiter. Bis zum Ziel war ich aber wieder getrocknet.
24 km (101 km)
Es war bestes Wetter - bis zum Zoll. Während der Kontrolle hat es angefangen zu regnen, ist wohl tatsächlich Regenzeit in Japan ;-)
Aus dem Hafengelände durfte ich einem Einheimischen folgen (7 km lang), dann ging es nur noch geradeaus in die Innenstadt. Als der Regen zwischendurch nochmal stärker wurde, hätte ich mich alleine wohl untergestellt, aber mein "Wegweiser" fuhr unbeirrt weiter. Bis zum Ziel war ich aber wieder getrocknet.
3.-5. Juni2008
Shanghai - Osaka
45-stündige Fährfahrt, zunächst durch dichten Schiffsverkehr auf dem Huangpu-Fluss und dem Yangtse aufs offene Meer. Die Wahl des Schlafsaals war genau die richtige, denn zu sechst teilten wir uns eine für 36 Personen ausgelegte Liegefläche, und die Betten in den Kabinen wären viel zu kurz gewesen. Das erstaunlichste war, wie schnell die Zeit rum ging!
45-stündige Fährfahrt, zunächst durch dichten Schiffsverkehr auf dem Huangpu-Fluss und dem Yangtse aufs offene Meer. Die Wahl des Schlafsaals war genau die richtige, denn zu sechst teilten wir uns eine für 36 Personen ausgelegte Liegefläche, und die Betten in den Kabinen wären viel zu kurz gewesen. Das erstaunlichste war, wie schnell die Zeit rum ging!
3. Juni 2008
Shanghai Innenstadt - Shanghai International Cruise Terminal
6 km (77 km)
Auf der Fahrrad- und Mopedstraße (tolle Sache) hätte ich im morgendlichen Berufsverkehr gerne eine Helmkamera gehabt, auch wenn es zeitweise zu "zähflüssigem Verkehr auf Grund hohen Verkehrsaufkommens" kam.
6 km (77 km)
Auf der Fahrrad- und Mopedstraße (tolle Sache) hätte ich im morgendlichen Berufsverkehr gerne eine Helmkamera gehabt, auch wenn es zeitweise zu "zähflüssigem Verkehr auf Grund hohen Verkehrsaufkommens" kam.
30. Mai 2008
Shanghai Pudong Airport - Shanghai Innenstadt
70 km (71 km)
Die dritte Hostess wusste die Antwort: Nein! Die Frage war, ob ich das Fahrrad mit in den Transrapid nehmen darf. So machte ich mich auf dem Rad auf den Weg ins Zentrum, mangels Karte mit Kompass und an der Transrapidstrecke orientierend. Zunächst durch erstaunlich viele Parks mit rosa Blümchen am Wegesrand, dann aber doch immer voller, aber nie brenzlig werdend. Ich war ja nicht als einziger Radfahrer unterwegs, so dass die Autofahrer an Fahrräder im Straßenverkehr gewöhnt sind.
70 km (71 km)
Die dritte Hostess wusste die Antwort: Nein! Die Frage war, ob ich das Fahrrad mit in den Transrapid nehmen darf. So machte ich mich auf dem Rad auf den Weg ins Zentrum, mangels Karte mit Kompass und an der Transrapidstrecke orientierend. Zunächst durch erstaunlich viele Parks mit rosa Blümchen am Wegesrand, dann aber doch immer voller, aber nie brenzlig werdend. Ich war ja nicht als einziger Radfahrer unterwegs, so dass die Autofahrer an Fahrräder im Straßenverkehr gewöhnt sind.
29.-30. Mai 2008
Düsseldorf - Shanghai
Angenehmer Nachtflug mit Air Berlin, ruhig in zweierlei Hinsicht: keine Turbulenzen, aber auch nur 50 Passagiere an Bord, so dass ganze Sitzreihen frei blieben (und für mich ein Platz am Notausgang mit viel Beinfreiheit)
Angenehmer Nachtflug mit Air Berlin, ruhig in zweierlei Hinsicht: keine Turbulenzen, aber auch nur 50 Passagiere an Bord, so dass ganze Sitzreihen frei blieben (und für mich ein Platz am Notausgang mit viel Beinfreiheit)
29. Mai 2008
Köln - Düsseldorf
1 km (1km)
davon etwa die Hälfte von meiner Wohnung zum Kölner Südbahnhof und die andere Hälfte schiebend am Düsseldorfer Flughafen
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