Wladiwostok (Russland) - Sokcho (Südkorea)
Wegen eines Taifuns kam das Schiff verspätet an. Man sagte mir daher schon am Vorabend, dass ich nicht schon um 8 Uhr, sondern erst um 11 Uhr am Hafen sein soll. Wegen der sich verzögernden Frachtverladung wurde ich dann aber zunächst auf 14:30 Uhr und dann auf 15:30 Uhr vertröstet. Um 16:00 Uhr begann dann die Passkontrolle, und um 17:30 Uhr hieß es "Leinen los!". Auch so kann ein Tag vergehen...
Zunächst war es sehr leer auf dem Schiff, doch bei einem Zwischenstopp in Zarubino stiegen noch viele zu. Doch nicht nur das: Auch alle Passagiere aus Wladiwostok mussten mit ihrem Gepäck das Schiff für die Grenzkontrolle verlassen. Das hieß, dass ich mit dem Fahrrad nochmal die wackelige und steile Gangway-Treppe runter und hoch musste, um insgesamt vier Mal den Pass vorzuzeigen und das Gepäck durchleuchten zu lassen.
Nachts war es in der Economy Class überraschend ruhig, so dass ich gut schlafen konnte. Oder ich war das Unterwegs-Übernachten inzwischen gewöhnt, denn fünf der letzten neun Nächte habe ich im Zug oder auf dem Schiff verbracht.
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